Stanley Elkin

Stanley Elkin, geboren am 11.5.1930 als Sohn des jüdisch-amerikanischen Handlungsreisenden Philip und dessen Frau Zelda (geb. Feldman) in New York City; in Chicago aufgewachsen. Die Gabe des Vaters zum Geschichtenerzählen und die finanzielle Unterstützung der Mutter förderten Elkins schriftstellerische Tätigkeit sehr. Besuchte die University of Illinois, Urbana, belegte dort Kurse in ,Creative Writing‘ und arbeitete mit an der Zeitschrift „Accent“. 1952 Bachelor of Arts, ein Jahr später Master of Arts. Seit dem 1.2.1953 mit Joan Marion Jacobson verheiratet, drei Kinder. 1955–1957 Militärdienst. Doctor of Philosophy (Ph.D.) 1961 mit einer Dissertation über William Faulkner. Lebte seit 1960 in St.Louis, Missouri, und lehrte dort an der Washington University, seit 1969 als Professor für amerikanische Literatur. Anfang der 1960er Jahre Aufenthalte in Rom und London. Gastprofessuren am Smith College, Northampton, Massachusetts, 1964/65; University of California, Santa Barbara, 1967; University of Wisconsin 1969; University of Iowa 1974; Yale University 1975 und Boston University 1976. Erhielt verschiedene Stipendien, um sich zum Schreiben seiner Werke von der Lehrtätigkeit beurlauben lassen zu können. 1986 Doctor of Human Letters (L.H.D.). Mitglied des National Institute of Arts and Letters. Stanley Elkin litt an Multipler Sklerose und starb am 31. 5. 1995.

*  11. Mai 1930

†  31. Mai 1995

von Hella Demann

Essay

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